Findbuch • Steinhorst
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Amt Sandesneben
Kreis Herzogtum Lauenburg



vorläufiges Findbuch

Gemeinde Steinhorst

Inhaltsverzeichnis

- Amtszugehörigkeit der Gemeinde Steinhorst

- Daten und Fakten

- Bevölkerungszahlen (1867 bis 1995)

- Aus der Topographie des Herzogtums Holstein (1908) über den Gutsbezirk Steinhorst

- Guts/Gemeindevorsteher/Bürgermeister und deren Stellvertreter

- Allgemeine Verwaltung

- Schulsachen

- Polizeiwesen

- Fürsorgewesen

- Grundstücksangelegenheiten

- Sachregister


Bearbeitung: G. Brázda, Aktennummer: 360 bis 415
*
In diesem Bestandsverzeichnis sind einige Akten aus der Zeit nach 1949 aufgeführt. Da diese zu einem Vorgang gehören, wurden sie dem Bestand I zugeordnet.



Gemeinde Steinhorst

Amtszugehörigkeit:
1889 ff
Amt Steinhorst
1945
Bezirksbürgermeisterei Sandesneben
1947-1948

Amt Steinhorst

1948 ff.

Amt Siebenbäumen

1970 ff.

Amt Sandesneben




Daten und Fakten:
1874-1928
Steinhorst ist Gutsbezirk (Domäne, Forstgutsbezirk, Ortschaft)
1877
Eingliederung des Forstreviers Steinhorst (ohne Klinkrader und Lüchower Moor), des Schiphorster Moors und der Labenzer Oberteichwiesen am 1.Oktober 1877 (Abi. 1877, S.276)
1880-1915
Ausgewiesene Fläche des Gutsbezirkes: 1.628 ha
1928
Das preußische Staatsministerium hat auf Grund des Gesetzes vom 27. Dezember 1927 durch Beschluß vom 21. September 1928 Gutsbezirke mit Wirkung vom 30. September 1928 aufgelöst, und zwar in Form einer
1. "Umwandlung" in eine neue Landgemeinde
2. "Vereinigung" mit einer Stadt- oder Landgemeinde
3. "Zusammenlegung" mit einer oder mehreren Landgemeinden zu einer neuen Landgemeinde
Gutsbezirk Steinhorst
"Umwandlung" in eine neue Landgemeinde Name: Steinhorst
Kommissarischer Gemeindevorsteher: Domänenpächter Rudolf Jansen in Steinhorst Kommissarischer Gemeindevorsteherstellvertre-ter: Landesförster Rudolf Winicker in Steinhorst
1969
Auf Grund des Beschlusses des Innenministers Schleswig-Holsteins vom 11. November 1969 werden die Ämter Berkenthin, Sandesneben und Siebenbäumen mit Ablauf des 31. März 1970 aufgelöst
1970
Die Gemeinde Steinhorst wird dem am 1. April 1970 neugebildeten Amt Sandesneben zugeordnet
Ausgewiesene Gemeindefläche 1970: 1.637 ha



Bevölkerungszahlen
Jahr

Einwohner
Jahr

Einwohner

1867
309
1933
338
1871
319
1939
346
1875
315
1946
791
1880
304
1950

799

1885
295
1956
558
1890
285
1961
501
1895
270
1970
495
1900
275
1975
400
1905
289
1980

440

1910
389
1985
479
1919
402
1990

472

1925
326

1995

506

Quellen:
Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867 bis 1970 (Historisches Gemeindeverzeichnis) . Kiel 1972, S. 84-85. Amtliches Kreisblatt für den Kreis Herzogtum Lauenburg. Ratzeburg 1976 Nr. 17, 1981 Nr. 20, 1986 Nr. 21/22, 1991 Nr. 46, 1996 Nr. 28




Oldekop, Henning

Topographie des Herzogtums Holstein einschließlich Kreis Herzogtum Lauenburg.
Kiel 1908, Band I, Kapitel IV: Kreis Herzogtum Lauenburg, Seite 122-125



Steinhorst

Domäne und Ortschaft, dazu gehörig Vorwerk Mühlenbrook und Förste-rei Steinhorst mit bedeutenden Forsten, ca. 24 km westlich von Ratzeburg unweit der Grenze des Kreises Stormarn.
Historisches
In ältester Zeit gab es ein Dorf Steinhorst, Stenhorst, denn Sig-fried und Volrad von Borstele schenkten 1315 dem Bischof von Ratzeburg drei Hufen zu Tafelgut. Etwas später werden Groten= und Lütken=Stenhorst erwähnt; sie waren wahrscheinlich beide Ritterbesitze; der eine lag in dem mit dem Vorwerksgarten verbundenen Bruch, woselbst der von einem Graben umschlossene Burgplatz mit dem Wall, welcher zur Verteidigung nach der Ziegelteichkoppel diente, noch jetzt kenntlich ist. Die zweite Burg hat ihren Standort auf dem nachherigen Amtshofe, woselbst 1818, bei Anlage einer Röhrenleitung, Überreste von eigentümlich geformten Ziegeln und verkohlte Sparren und Latten aufgefunden wurden. Die Steinhorst galt im 14. Jahrhundert als Raubnest, sie mußte auch Belagerungen über sich ergehen lassen und wurde 1349 vom Herzog Erich von Lauenburg, den holsteinischen Grafen und von der Stadt Lübeck zerstört. In Urkun-den von 1393 kommt ein Ritter Gerd von Steinhorst vor. Um diese Zeit muß die Burg an die von Zülen gekommen sein, denn im Jahre 1408 haben Gottschalk, Wedege und Vollrat von Zülen, genannt von Steinhorst, Hof, Mühle und Teich zum Groten Steinhorst, sowie Lüt-ken Steinhorst u.a.m. dem Herzog Erich dem €lteren käuflich überlassen. Im 16. Jahrhundert wurden auch die Güter Linau, Duvensee und einige andere ursprünglich holsteinische Dörfer von den Lauenburger Herzögen erworben und das Amt Steinhorst gebildet.Diesesiwurde 1668 vom Herzog Franz dem Jüngeren an Friedrich von Brockdorf verpfändet, welcher 1571 sein Pfandrecht an Herzog Adolf von Holstein-Gottorf zedierte. Darauf ging das Amt Steinhorst in den Besitz des gottorpi-schen Herzogs über und das Amt galt nun als holsteinisch. Ungefähr um das Jahr 1670 ging Steinhorst (samt Moisling, Tangstedt und Tremsbüttel) durch Kauf über in den erb- und eigentümlichen Besitz des Magnus von Wedderkop (geb. 1637 zu Husum), herzoglich holstein. gottorfischen Staatsministers, Kurator der Universität Kiel, Kanonikus des lübeckischen Domkapitels, 1721.
Das Amt Steinhorst war inzwischen wieder ein adliges Gut geworden. Der Sohn Gottfried von Wedderkop schloß mit dem König Georg II von Hannover, als Repräsentanten des kurfürstlichen braunschwei-gisch=lüneburgischen Hauses, einen Vertrag ab, wodurch er das Gut abtrat. Am 14. Dezember 1738 rückten die Hannoveraner von Ratzeburg und Mölln, 300 Mann stark, vor das Schloß und nahmen es in Besitz; desweiteren wurde die Streitfrage über die Landeshoheit dahin erledigt, daß Herzog Karl Friedrich von Holstein seine und seines Hauses Gerechtsame und Ansprüche auf das Gut Steinhorst zu Gunsten Lauenburgs abtrat und dieses wieder mit dem Herzogtum vereinigt wurde. Danach wurde wieder das Amt Steinhorst konstituiert und das bisherige Schloß Steinhorst zum Amtssitz gemacht.
Das von den Wedderkops erbaute Haus ist ein massives, wohlerhaltenes Gebäude mit hohem Mansardendache, Souterrain und Halbetage ü-ber der eigentlichen Wohnetage; der vormalige Burggraben ist im Norden und Osten noch vorhanden, nach Süden - der Front des Hauses - sowie nach Westen ausgefüllt. Jetzt ist in diesem Gebäude das Königliche Amtsgericht domiziliert. Im Gehege Stutkoppel sind schwache Überreste einer alten Burg.
Das jetzige Steinhorst
Der Ort Steinhorst liegt zu beiden Seiten der Chaussee Labenz -Siebenbäumen, welche hier aus westlicher Richtung in nördliche übergeht; auch zweigt hier nach Westen ein chaussierter Weg nach Mühlenbrook und der Ziegelei und weiter nach Stubben und Eichede (Holst.) ab. Die Domäne liegt an der Westseite der Chaussee, gegenüber das Amtsgericht, die Försterei l km nördlich, an der Chaussee. Post Steinhorst, Eisenbahnstation Kastorf, Kirchspiel Siebenbäumen.
Das Gesamtareal des Gutsbezirkes Steinhorst ist angegeben (Gem.= Lexikon von 1903): 1.628 ha, davon Acker 872 ha, Wiesen 58 ha, Holzung 565 ha. Reinertrag 45.385 M, durchschnittlich vom ha Acker 33,12 M, Wiesen 42,87 M, Holzung 21,36 M. 37 Wohnungen, 289 Einwohner, 99 Pferde, 472 Rinder, 332 Schafe. Die Domäne Steinhorst umfaßt 628 ha, Eigentum des Kreis= und Kommunalverbandes des Herzogtums Lauenburg, verpachtet an den Domänenpächter Rudolf Jansen. Die Ländereien sind vorwiegend Weizenboden, Wiesen mittelgut. Der Gutshof ist geräumig und regelmäßig angelegt mit angrenzenden Teichen und Bäumen umgeben. Wohnhaus einstöckig und massiv unter Ziegeldach mit angebautem Wirtschaftshaus und Veranda. Umbau wird beabsichtigt. Eine neue Scheune massiv mit Pappdach, zwei große alte Scheunen Fachwerk mit Rethdach, neues massives Viehhaus mit Pappdach, ebenso Schaf stall und Rademacherwerkstelle, ein Pferdestall und Kornspeicher massiv mit Rethdach. Die sehr gute Meierei mit einem Pferdestall und einem alten und einem neuen Schweinestall ca. 200 m vom Hof am Wege Steinhorst - Mühlenbrook; ferner sechs gute massive Arbeiterhäuser und eine Arbeiterkaserne sowie Gastwirtschaft mit Schmiede und Bäckerei. Dem Königlich Preußischen Justizfiskus gehört das Amtsgericht (der frühere Herrensitz) , einige Dienstwohnungen und ein großes neuerbautes Gefangenenhaus.
Privatbesitz:
14 Anbauerstellen, von denen 12 von der Domäne und 2 vom früheren Landvogteigewese abgelegt sind, Besitzer derselben sind l Arzt,1 Apotheker,1 Gerichtssekretär a.D., 1 Zimmermeister, 1 Sparkassenrendant,1 Postagentin,1 Sattler und Gastwirt, 2 Landbriefträger, 1 Bierverleger und ein paar Arbeiter und Krämer.
Ferner hier befindlich:
Postagentur, einklassige Schule, Sparkasse, Meierei, Schmiede und noch anderes.
Vorwerk Mühlenbrook, 1,5 km westlich von Steinhorst, am Wege nach Stubben, ist mit der Domäne Steinhorst zusammen verpachtet und wird durch einen Inspektor bewirtschaftet. Areal 256,5 ha. Domänenpächter Rudolf Jansen, Steinhorst. Bisher gehörten dazu die Fischteiche Wallteich 8 ha im Gutsbezirk Steinhorst; Duventeich 23 ha, durch welchen der Bodener Mühlenbach (zur Barnitz) fließt, in der Gemarkung Groß=Boden; Hasselteich 9,5 ha in der Gemarkung Schürensöhlen, letzterer ist seit einigen Jahren trocken gelegt, auch die anderen, welche seit 1907 für sich verpachtet sind, sollen trocken gelegt werden. Wohnhaus massiv mit Ziegeldach,1 alte und 1 neue Scheune, 1 neues Viehhaus,1 neuer Pferdestall und 2 Arbeiterhäuser. 22 Pferde, 174 Rinder.
Die angrenzenden Ziegeleigebäude, massives Wohnhaus für die Ziegler, Ringofen mit umliegenden Trockenschuppen sind Eigentum des Domänenpächters.
Der Forstgutsbezirk Steinhorst, Förster Siemsen, gehört zur Oberförsterei Koberg. Im Revier liegt der 20 ha große Wehrenteich, dessen Fischerei für 1.000 M verpachtet ist. Zum Schutzbezirk gehören die Forsten: Dornkoppel vom Vorwerk Mühlenbrook und der Gemarkung Schiphorst begrenzt; Stubbener Zuschlag von Mühlenbrook, Stubben und Groß=Boden begrenzt; Stutkoppel von Steinhorst und Mühlenbrook begrenzt; Steinhorster Busch, Siebenbäumer, Bodener, Schürensöhlener und Labenzer Zuschlag bilden einen zusammenhängenden Revierteil, der von den Gemarkungen Groß=Boden, Schüren-söhlen, Siebenbäumen, Groß= und Klein=Klinkrade, Labenz und Do-mäne Steinhorst begrenzt wird.
Die Forstorte Dornkoppel, Siebenbäumer Zuschlag und Labenzer Zuschlag wurden früher als Mittelwald bewirtschaftet. Sie sollen jetzt in Hochwald überführt werden. Bestanden sind sie mit Eichen, Eschen, einzelnen Hainbuchen, Buchen, Ahorn und Ulmen als Oberholz. Das Unterholz bilden vorwiegend Erle, Aspe, Hainbuche, Buche, Esche, Birke, Weide und Haseln. Der Stubbener Zuschlag, die Stutkoppel, Steinhorster Busch, der Distrikt 129 des Sieben-bäumer Zuschlags, Bodener und Schürensöhlener Zuschlag wurden schon früher als Hochwald bewirtschaftet. Sie sind mit Buchen und Eichen bestanden. Nur einzelne kleine reine Eichen- und Eschenpartien kommen in den Stangen- und Baumholzbeständen vor. Die Verjüngungen sind reichlich mit Eichen durchsetzt, so daß sie später Eichenbestände bilden werden.
Ferner gehören zum Schutzbezirke:
1. Der am Labenzer Zuschlag belegene früher als Fischteich benutzte Oberteich, 16,5 ha groß, welcher als Acker an Labenzer Einwohner verpachtet ist.
2. Das im Domänenschlage Hohlenmoor liegende "Hohlenmoor". Sieben ältere Anbauerstellen in Steinhorst haben Moorzinsberechtigung darauf mit jährlich 180 cbm Torf. An Deputattorf für die Domäne und Schule wurden bisher gegen 980 cbm Baggertorf abgegeben.
3. Die Hohlenmoorwiesen, welche vom Hohlenmoor und der Gemarkung Sandesneben begrenzt werden, sind an Einwohner von Sandesneben und Schiphorst verpachtet.
4. Das Schiphorster Moor, 24 ha groß, wird von der Domäne Steinhorst und der Gemarkung Schiphorst begrenzt, davon sind 6 ha als Wiese, der Rest wird alljährlich zur Streunutzung verpachtet.



Guts-/Gemeindevorsteher/Bürgermeister und deren Stellvertreter in Steinhorst

Jahr

Guts-/Gemeindevorst . /Bürgern .

Stellvertreter
1890

Oeconomierath Otto Bacmeister

1908

Domänenpächter Rudolf Jansen

1909

Domänenpächter Rudolf Jansen

Sekretär Hattendorf
1919

Domänenpächter Rudolf Jansen

1927

Domänenpächter Rudolf Jansen

Landesförster Rudolf Winicker
1928

Auflösung von Gutsbezirken im Kreis Herzogtum Lauenburg:
Umwandlung des Gutsbezirkes Steinhorst in eine Landgemeinde

1928

Domänenpächter Rudolf Jansen, kommissarisch

Landesförster Rudolf Winicker,
kommissarisch
1929

Domänenpächter Rudolf Jansen

Landesförster Rudolf Winicker
1933

Domänenpächter Rudolf Jansen

Zimmermeister E. Elberling
1934

Gastwirt Heinrich Elberling

Malermeister Johannes Hack
1936

Gastwirt Heinrich Elberling

1.Beigeordneter Johannesn Hack
1939

Posthelfer Emil Beecken

Johs. Hack wird zum Heeresdienst
eingezogen
1939

2. Beigeordneter Rudolf Jansen, sen.
1942

Posthelfer Emil Beecken

2. Beigeordneter Rudolf Jansen, sen.
1943

Cay Jansen, kommissarisch

2. Beigeordneter Rudolf Jansen, sen.

1945

Cay Jansen

Rudolf Jansen

1946

Rudolf Jansen

Paul Fischer

1947

Paul Fischer

Herbert Peter

1947

Paul Fischer

Erich Berwald
1948 Paul Fischer

H. Peter
1954 Paul Fischer

H. Peter
1955 Paul Fischer

Cay Jansen
1962

Adolf König Cay Jansen
1970

Adolf König Cay Jansen
1974

Heinz Peter Strunck

Paul Fischer

1978 Heinz Peter Strunck

Walter Stender
1982 Heinz Peter Strunck

Hans-Joachim Jansen
1986 Heinz Peter Strunck

Hans-Jürgen Bröcker

1990 Heinz Peter Strunck

Hans-Jürgen Bröcker

1994

Heinz Peter Strunck

Quellen:
- Kreisblatt für den Kreis Herzogthum Lauenburg. Ratzeburg 1878-1890
- Amtliches Kreisblatt für den Kreis Herzogt. Lbg. Ratzeburg 1891-1911
- Niederschriften über die Sitzungen der Guts-/Gemeindevertretung d. Gutsbezirkes/der Gemeinde Steinhorst 1911-1989
- Aktenbestand



Guts-/Gemeindeverwaltung Steinhorst

Allgemeine Verwaltung

Allgemeines

360 
Persönliche Schriftstücke des Gastwirtes und Sattlers Johannes Flint in Steinhorst
(Grundstücksangelegenheiten , Steuersachen , Versicherungssachen , Wareneingangsbuch ,
Schriftwechsel, Himmelsbrief , ...)

1878,1879,
1903-1951
361
Sammelakte-Einzelblätter : Gutsverwaltung Steinhorst

1889-1913

362 Sammelakte-Einzelblätter: Gutsverwaltung Steinhorst

1914-1923

363
(270)

Sammelakte-Einzelblätter : Gemeindeverwaltung Steinhorst (Allgemeine Verwaltung,
Polizeiwesen, Schule, Fürsorge, Gesundheitswesen, . . . )


1947-1949

364
(271)

Erfassung und Verteilung von Lebensmittelbeständen,
hier: Erfassung von Mehl, Nährmitteln, Getreide und Kartoffeln in Betrieben
und Haushaltungen auf Grund des Nothilfegesetzes



1948

Gemeinde Verfassung

365 Hauptsatzung der Gemeinde Steinhorst vom 22.8.1935

1935-1936

Gemeindegebiet

366
(272)

Streitigkeit zwischen der Gemeinde Steinhorst und dem Kreisausschuß des
Kreises Herzogtum Lauenburg wegen der Unterhaltung der öffentlichen Haupt-, Neben- und
Fußwege sowie Brücken innerhalb des bisherigen Gutsbezirkes Steinhorst



1929-1933

Gemeindevertretung

367 Sammelakte-Einzelblätter : Gemeindevertretung der Landgemeinde Steinhorst
1934-1943

368
(273)

Niederschriften (Protokollbuch) über die Versammlungen der Gutsvertretung, des Schulvorstandes,
der Grundstückseigentümer, der örtlichen Fürsorgekommission des Gutsbezirkes Steinhorst
und ab Dezember 1928 Niederschriften (Protokolle) über die Versammlungen der
Gemeindevertretung der Landgemeinde Steinhorst



1911-1936,
1936-1950

Gemeindekasse

369 Kassenverwalter der Gemeinde Steinhorst 1935-1939
370 Bericht des Gemeindeprüfungsamtes des Kreises Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg
über die am 2.11.1937 vorgenommene Prüfung der Jahresrechnung 1936
in der Gemeinde Steinhorst



1937

Finanzwesen

371 Einkommensteuerrolle des Gutsbezirkes Steinhorst
1892-1893
372

Einkommensteuerpflicht im Gutsbezirk Steinhorst:
Muster III. Personenverzeichnis, Muster V. Einkommensteuerrolle (1893/94)


1893-1898

373

Gemeindesteuerrolle des Gutsbezirkes Steinhorst

1900-1905

374 Personenverzeichnis und Gemeindesteuerliste des Gutsbezirkes Steinhorst

1908

375 Personenverzeichnis und Gemeindesteuerliste des Gutsbezirkes Steinhorst

1909-1911

376 Personenverzeichnis und Gemeindesteuerliste des Gutsbezirkes Steinhorst

1912-1915

377 Personenverzeichnis und Gemeindesteuerliste des Gutsbezirkes Steinhorst
in 1919: Nachweisung der Steuerpflichtigen nach dem Stande vom 1.4.1919 zum Zwecke
der Unterverteilung der Kreissteuern



1916-1919

378 Staatssteuerrolle des Gutsbezirkes Steinhorst

1895-1899

379 Staatssteuerrolle des Gutsbezirkes Steinhorst 1899-1905
380 Staatssteuerrolle des Gutsbezirkes Steinhorst

1907-1914

381 Staatssteuerrolle des Gutsbezirkes Steinhorst 1916-1919
382 Hebeliste der Gutskasse zu Steinhorst 1895-1897,
1899
383 Hebeliste der Gutskasse zu Steinhorst

1900-1904

384

Hebeliste der Gutskasse zu Steinhorst
dabei: Kontrolle über eingetretene Zu- und Abgänge an Einkommen= und Ergänzungsteuer


1905-1907

385

Hebeliste der Gutskasse zu Steinhorst
dabei: Kontrolle über eingetretene Zu- und Abgänge an Einkommen= und Ergänzungsteuer

1908-1910

386

Hebeliste der Gutskasse zu Steinhorst
dabei: Kontrolle über eingetretene Zu- und Abgänge an Einkommen= und Ergänzungsteuer


1911-1913

387 Hebeliste der Gutskasse zu Steinhorst für die Etatjahre 1914-1916
dabei: Zu- und Abgänge 1914, Abgangsliste 1915, 1916,1917 sowie Anlagen

1914-1917
388 Hebeliste der Gutskasse zu Steinhorst mit Anlagen
1918-1921
389 Akte, betreffend Landwirtschaftskammerbeiträge

1896-1916

390 Sammelakte - Einzelblätter: Alte Steuersachen 1908-1923
391 Einnahmebuch über Einkommensteuer der Hilfskasse zu Steinhorst 1920,1921

392
(274)

Sammelakte - Einzelblätter: Steuersachen der Gut s-/Gemeinde Verwaltung Steinhorst


1927-1932

Statistik

393 Anbau- und Ernteflächenerhebung vom 6. Mai bis 1. Juni 1918 in Preußen. Regierungsbezirk
Schleswig, Kreis Herzogtum Lauenburg, Gutsbezirk Steinhorst: Ortsliste Bogen 1-6


1918

394 Ernteschätzung im Kreis Herzogtum Lauenburg, Gutsbezirk Steinhorst

1918

395 Emteschätzung im Kreis Herzogtum Lauenburg, Gutsbezirk Steinhorst

1919

396 Ernteschätzung im Kreis Herzogtum Lauenburg, Gut Steinhorst

1920

397 Anbauflächenerhebung in Preußen. Regierungsbezirk Schleswig, Kreis Herzogtum Lauenburg,
Gutsbezirk Steinhorst


1920-1925

Standesamt

398
(275)

Stammrolle für den Gutsbezirk Steinhorst, hier: Auszug aus dem Geburts-Register des
Standesamtes Sandesneben, enthaltend alle in dem Gutsbezirk Steinhorst während der Jahre
1889, 1893 und 1894 vorgekommenen Geburten von Kindern männlichen Geschlechts, z.T. mit
mit Angaben über Resultate der Musterung



1906,1910
1911-1913

Kirchen- und Schulsachen

Schulsachen

399 Schulbeiräte und Schülerversicherung

1935-1942

Polizeiwesen

Ausländersachen

400 Ausländerakte des Gutsbezirkes Steinhorst

1896-1916

Meldewesen

401
(276)

Melderegister: An- und Abmelde-Register des Gutsbezirkes Steinhorst (1925 bis 1930) sowie
Melde=Protokolle der Gemeinde Steinhorst (1930 bis 1940)


1925-1940

402
(277)

Einwohnerbuch der Gemeinde Steinhorst o.J.
(ca.1940-1946)

403
(278)

An- und Abmeldungen bei der polizeilichen Meldebehörde (Meldescheine)

1945-1946

404
(279)

Anmeldungen bei der polizeilichen Meldebehörde (Meldescheine)
1946-1967

405
(280)

Abmeldungen bei der polizeilichen Meldebehörde (Meldescheine)


1946-1967

Gewerbesachen

406
(280a)

Handel und Gewerbe: Errichtung neuer Betriebe,Erlaubnis zum Weiterbetrieb in der Gemeinde
Steinhorst


1946-1949

Gemeinde und Wehrpflicht

407 Verzeichnis der in Steinhorst vorhandenen Pferde (Vorführungsliste zur Musterung) ;
Nachweisung der im Gutsbezirk Steinhorst vorhandenen Fahrzeuge, welche der Prüfung bei der
Pferdemusterung unterliegen; Mobilmachung



1913-1914

Fürsorgewesen

Sozialversicherung

408 Sammelakte, betreffend Landwirtschaftliche Unfallversicherung 1895-1916
409 Verzeichnis der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe einschließlich der mitversicherten
Nebenbetriebe der Schleswig=Holsteinischen landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft


1925,1936

Grundstücksangelegenheiten

Mutterrollen

410
(281)

Mutterrolle des selbständigen Gutsbezirkes Steinhorst. 1. Band, enthaltend die Artikel
No. 1 bis No. 22 (25)


1879-1907

411
(282)

Mutterrolle des selbständigen Gutsbezirkes Steinhorst. Iter Band, enthaltend die Artikel
No. 1 bis No. 38


1879-1920

412
(283)

Summarische Mutterrolle des Gutsbezirkes Steinhorst
1918

413
(284)

Staatssteuermutterrolle der Gemeinde Steinhorst (Fläche des Grundeigentums innerhalb der
Gemeindegrenze), ab 1. April 1935 (zus. 1637 ha)


1935

Grundbesitz, bebaut und unbebaut

414
(285)

Grund- und Gebäudelasten im Gutsbezirk Steinhorst :
Auszüge aus den Verhandlungen über Revision der Gebäudesteuer.Veranlagung zu den
Grund- und Gebäudesteuern. Kommunalbesteuerung . Zwangsversteigerung ; Umgemeindung .


1894-1916
1921,1922

Pachtsachen

415
Verzeichnis der Pächter im Schutzbezirk Steinhorst:
(Hohle(n)moor (Wiesen und Streuparzellen), Labenzer Oberteich, Grundstücke
auf dem Schiphorster- und Hollermoor im Gutsbezirk Steinhorst


1918




Sachregister

Die hinter den Sachworten angegebenen Zahlen beziehen sich auf die laufenden Nummern, nach denen der Bestand geordnet wurde.

Allgemeine Verwaltung

360-398

Anbauflächenerhebung
393,397
An-/Abmeldungen
401-405

Auseinandersetzungsverfahren s. Rechtsstreitigkeit

Ausgaben s. Einnahmen

Ausländer

363,400

Bebauter und unbebauter Grundbesitz s. Grundbesitz

Berufsgenossenschaft

408,409

Bestandserhebung s. Erhebungen

Betriebsverzeichnis

409
Einnahmebuch
391
Einnahmen/Ausgaben 391

Einwohnerbuch s. Melderegister

Erhebungen

364,393-397

Ernteflächenerhebung/Ernteschätzung

393,394,395
Finanzwesen
371-397
Flint, Johannes

360

Fürsorgekosten

392

Fürsorgewesen

363,408-409

Geburten

398

Gemeindegebiet

366

Gemeindekasse

369-370

Gemeindelasten

392

Gemeinde und Wehrpflicht s. Wehrpflicht

Gemeindeverfassung 365
Gemeindevertretung 367,368
Gesundheitswesen

363

Gewerbesachen

406

Grundbesitz, bebauter und unbebauter

360,414

Grundstücksangelegenheiten

360,410-415

Grund- und Gebäudelasten

414

Gutsbezirk Steinhorst 360-362,366,368,
371-398,400,401,
407-412,414,415

Hauptsatzung s. Satzungen

Hebelisten 382-388
Himmelsbrief

360

Jahresrechnungsprüfung

370

Kammerbeiträge

389

Kassenprüfung

369

Landwirtschaftskammerbeitrag s. Kammerbeiträge

Landwirtschaftsstatistik

393-397

Lebensmittelbestände (Erfassung)

364

Melderegister/Meldebuch

401-402

Meldewesen 401-405
Musterung

398,407

Mutterrollen

410-413

Namenslisten
363,372,374-377,
398,415
Nothilfegesetz

364
Pachtsachen

415

Personenliste s. Namensliste

Pferdemusterung

407

Polizeiwesen

363,400-407

Protokollbuch s. Sitzungsniederschriften

Rechtsstreitigkeit

366

Sammelakte 361-363,367,390,
392,408
Satzung

365

Sitzungsniederschriften

368

Sozialversicherung

360,408-409
Schulbeiträge

399

Schule,Schulsachen

363,399

Schullasten

363

Staatsangehörige, nichtdeutsche s. Ausländer

Staatssteuerrolle

378-381

Standesamt

398

Statistik

393-397

Steuern 363,371-388,
390-392
Steuerrollen

371-388

Umgemeindung

414

Unfallversicherung

399,408,409

Wegesachen (Straßen,Wege,Brücken)

366

Wehrangelegenheiten

398,407

Zwangsversteigerung

414